Familie: Amarantgewächse - Amaranthaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 60 Amarant-Arten; für Deutschland werden dort 16 Arten mit einigen Unterarten und Bastardformen beschrieben.
Sebald, Seybold, Philippi, 1993, Bd. 1, S. 466, sprechen von 100 Arten.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Amarant-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Claudia Ritter trägt in ihrem Buch "Heimische Nahrungspflanzen als Heilmittel. Gemüse, Früchte und Getreide - von Ackerbohne bis Zwiebel Pflanzenkunde, Heilanwendungen und Rezepte" von 2013 Wissenswertes über die Amarant-Arten zusammen.
Empfehlungen zur gehobenen kulinarischen Verarbeitung der Amarant-Arten findet man in Meret Bisseggers Buch "Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen", 6. Aufl. 2013.
Ursprünglich evt. nordamerikanische Pflanze, Neophyt seit 1815
"Unkraut- oder Ruderalpflanze", "Neophyt"
Namen
Englisch: Red-root amaranth
Französisch: Amaranthe réfléchie
Italienisch: Amaranto comune, Amaranto riflesso
Den Zurückgebogenen Amaranth kann man in Oberschwaben und am Bodensee häufig sehen.
Steffen Guido Fleischhauer hat den Zurückgebogenen Amarant in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen des Zurückgebogenen Amarants (S. 218f).
Das deutsche Bundesamt für Naturschutz befasst sich auf seiner Seite www.neobiota.de über gebietsfremde und invasive Arten in Deutschland mit dem Zurückgebogenen Amarant.
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Zurückgebogenen Amarants findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Laut www.floraweb.de liegen für den Zurückgebogenen Amarant keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Stammt aus Ostindien und dem tropischen Afrika, gilt in Deutschland als unbeständiger Neophyt
"Kulturpflanze"
Rothmaler, 2011: Zierpflanze
Den Garten-Fuchsschwanz sieht man in Oberschwaben vor allem in Gärten und auf ange-säten Blumenwiesen.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Garten-Fuchsschwanz findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Laut www.floraweb.de liegen für den Garten-Fuchsschwanz keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Über den Garten-Fucjsschwanz kann man sich informieren bei Krausch, Heinz-Dieter, "Kaiserkron und Päonien rot..." Entdeckung und Einführung unserer Gartenblumen, Dölling und Galitz Verlag, 2003, S. 47.
Blühmonate: Juli bis September
Zierpflanze; auch unbeständiger Neophyt
Standorte: Ruderalstellen: Müll
Häufigkeit:
Areal: tropisches bis subtropisches Südamerika.
Rosettenlos
Sommerannuell
Windbestäubung
Vergesellschaftung: wächst gern im Verband "Wege-Rauken-Ges." (V Sisysmbrion officinalis; V Sisymbr.).
Entstanden aus A. quitensis