Familie: Korbblütler - Asteraceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 28 "Arctium"-Arten; für Deutschland werden dort 4 Arten und mehrere Bastardformen beschrieben.
Die Kletten zu bestimmen, ist nicht leicht, weil man häufig Bastardformen antrifft.
Die Klette hat bei Marianne Beuchert in "Symbolik der Pflanzen" ein eigenes kleines Kapitel (S. 165).
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, geht in
ihrem sehr schön gestalteten Büchlein "Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Vom Zauber alter Pflanzennamen" von 2015 in einem eigenen kleinen Kapitel der Frage nach, wie die
Klette zu ihrem deutschen und lateinischen Namen gekommen ist und macht dabei auch auf botanische Besonderheiten aufmerksam.
Europäische Pflanze
"Unkraut- oder Ruderalpflanze"
Heilpflanze
Bardanae radix, Klettenwurzel, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden.
Siehe www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Die Kleine Klette hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 3) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Kletten-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen der Kleinen Klette. Nach Jürgen Feder ist die Kleine Klette nicht unbedingst die niedrigste der Kletten, sondern die Klette mit den kleinsten Blütenköpfchen und Fruchtkörbchen (S. 185).
Laut www.floraweb.de ist die Kleine Klette Raupen-Futterpflanze für einen Eulenfalter.
Die Kleine Klette wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zur Kleinen Klette findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Jonas Frei hat die Kleine Klette in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 314).
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Eurosibirische Pflanze
"Unkraut- oder Ruderalpflanze"
Namen
Englisch: Wooly Burdock
Französisch: Bardane tomenteuse
Italienisch: Bardana lanuta
Heilpflanze
Bardanae radix, Klettenwurzel, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden.
Siehe www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Die Filzige Klette kommt in Oberschwaben auch vor, aber nicht gerade häufig.
Die Filzige Klettte hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 3) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Kletten-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Filzigen Klette findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Die Filzige Klette ist laut www.floraweb.de eine einheimische Bienenpflanze.
Laut www.floraweb.de liegen für die Filzige Klette keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Die Filzige Klette wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Jonas Frei hat die Filzige Klette in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 315).
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Eurasiatische Pflanze
"Unkraut- oder Ruderalpflanze"
Heilpflanze
Bardanae radix, Klettenwurzel, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden.
Siehe www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Im „Feld- Wald- und Wiesenkochbuch, Kochuchverlag Heimeran, 1978 von Eve Marie Helm hat die Große Klette ein eigenes Kapitel.
Dr. Claudia Urbanovsky beschreibt in Ihrem Buch "Der Garten der Druiden.Das geheime Kräuterwissen der keltischen Heiler" von 2008 die Große Klette als von den Druiden genutzte Heilpflanze.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Kletten-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Sehr Interessantes rund um die Klette findet sich bei Wolf-Dieter Storl, Bekannte und vergessene Gemüse. Ethnobotanik, Heilkunde und Anwendungen, AT Verlag, 3. Aufl. 2012.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Großen Klette findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Die Große Klette wird von Rudi Beiser in seinem Buch "Vergessene Heilpflanzen. Botanik, Volksheilkunde, Anwendungen" von 2016 ausführlich beschrieben.
Eine amüsante Beschreibung der Großen Klette findet sich bei Jürgen Feder, 2014.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen der Großen Klette (S. 52f).
Die Große Klette ist laut www.floraweb.de u.a. Raupen-Futterpflanze für 2 Eulenfalter.
Die Große Klette wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Über die Große Klette gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Jonas Frei hat die Große Klette in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 315).
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Europäische Pflanze
"Unkraut- oder Ruderalpflanze"
Namen
Französisch: Bardane des bois
Italienisch: Bardana selvatica
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zur Hain-Klette findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.