Wissenschaftlicher Name: A. alba MILL.
Familie: Kieferngewächse - Pinaceae
Mittel- und südeuropäische Pflanze
"Waldpflanze", auch Parkbaum
Namen
Englisch: European silver fir
Französisch: Sapin blanc
Italienisch: Abete bianco
Spanisch: Abete común, abete blanco
2004: "Baum des Jahres"
Heilpflanze
Piceae aetheroleum, Fichtennadelöl, und Piceae turiones recentes, Frische Fichtenspitzen, sind vom Bundesgesundheitsamt jeweils mit einer Positiv-Monographie bedacht worden (hierbei
kommen auch die frischen Spitzen und das ätherische Öl der Edel-Tanne gleichermaßen zum Einsatz):
www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 47 "Abies"-Arten; für Deutschland werden dort 4 Arten beschrieben.
Die Weiß-Tanne ist auch in Oberschwaben anzutreffen.
Sebastian Kneipp schreibt in seinem ersten Werk "Meine Wasserkur" von 1886 über das Fichten- und Tannenharz als innerliches Heilmittel.
Dr. med. Josef H. Kaiser schreibt in "Das große Kneipp-Hausbuch" von 1975 über die innerliche und äußerliche Anwendung verschiedener Tanne- und Fichtezubereitungen.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Weiß-Tanne in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Weiß-Tanne findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Umfassende Information über die Weiß-Tanne findet man auf den Seiten www.infoflora.ch und www.floraweb.de.
Die Weiß-Tanne ist laut www.floraweb.de auch als Raupen-Futterpflanze für Schmetterlinge (ausgenommen Tagfalter) von Bedeutung.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Hier sieht man die charakteristische Unterseite der Nadeln:
18.10.2019 - Auf dem Baumwipfelpfad in Bad Wildbad:
Auf dem Baumwipfelpfad konnte man sehr schön sehen, dass bei der Weiß-Tanne die Zapfen aufrecht stehen und außerdem, dass, wenn mit der Reife die Zapfen zerfallen, die Spindeln stehen bleiben.