Familie: Doldenblütler - Apiaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 9 "Astrantia"-Arten; für Deutschland werden dort 2 Arten und 2 Unterarten beschrieben.
Mittel- und süreuropäische Pflanze
"Bergpflanze"
Namen
Französisch: Grande astrance
Italienisch: Astranzia maggiore
Im baden-württembergischen Alpenvorland kommt die Große Sterndolde vor allem im Westallgäuer Hügelland entlang der Argen und entlang der Iller vor (Sebald/Seybold/Philippi 1992, Bd. 4).
Die Große Sterndolde kommt in Baden-Württemberg vor allem auf der Schwäbischen Alb und im Allgäu vor.
In Deutschland findet man sie in den Alpen und im östlichen Bergland.
Die Große Sterndolde wurde von Basilius Besler für sein 1613 veröffentliches Buch "Hortus Eystettensis", ein Dokument des berühmten Gartens von Eichstätt, nach der Natur in Kupfer gestochen (Tafel 194).
Beschreibungen der Großen Sterndolde finden sich bei:
Wolf-Dieter Storl, 2009: in dem schön gestalteten Buch "Die Seele der Pflanzen. Botschaften und Heilkräfte aus dem Reich der Kräuter" schreibt er über die Große Sterndolde das Kapitel 'Himmelsstrahlen und Erdenleuchten'.
Eine amüsante Beschreibung der Großen Sterndolde findet sich bei Jürgen Feder,
2014.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Großen Sterdolde findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Umfassende Information über die Große Sterndolde findet man auf den Seiten www.infoflora.ch und www.floraweb.de.
Die Große Sterndolde ist laut www.floraweb.de Nektarpflanze für 1 Tagfalter (Landkärtchen)und Raupen-Futterpflanze für eine andere Falterart.
Über die Große Sterndolde gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Ähnliche Blätter finden sich bei manchen Storchschnabel-Arten und bei der Trollblume.
Dieser Garten wurde in den 1990-er Jahren als Informationsgarten zur Pflanzenwelt des historischen "Hortus Eystettensis", den Basilius Besler ab 1592 angelegt hatte, gestaltet. Der heutige Bastionsgarten zeigt in etwa die Hälfte der über 1000 im Kupferstichwerk gezeigten Pflanzen.
Pyrenäisch-alpine Pflanze
"Bergpflanze"
Namen
Englisch: Lesser masterwort
Französisch: Petite astrance
Italienisch: Astranzia minore
Die Kleine Sterndolde ist in Deutschland nicht heimisch.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Kleinen Sterndolde findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org.