Auch: Ailanthus glandulosa
Familie: Bittereschengewächse - Simaroubaceae
Stammt aus China
"Pionierpflanze", Neophyt seit 1906, "Invasiver Neophyt" laut "Flora Helvetica"
Namen
Englisch: Tree of Heaven
Französisch: Ailante, Arbre du ciel
Italienisch: Ailanto, Albero del Paradiso, Sommacco falso, sommacco amerocano
Spanisch: Arbol del cielo
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 5 "Ailanthus"-Arten; für Deutschland wird dort 1 Art beschrieben.
Der Drüsige Götterbaum ist evt. giftig! Evt. allergieauslösend!
In Oberschwaben ist der Drüsige Götterbaum noch nicht anzutreffen.
Der Drüsige Götterbaum hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 3) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Das deutsche Bundesamt für Naturschutz befasst sich auf seiner Seite www.neobiota.de über gebietsfremde und invasive Arten in Deutschland mit dem Drüsigen Götterbaum.
Beschreibungen des Drüsigen Götterbaums finden sich bei Jürgen Feder, 2014 (amüsant und informaiv!)
Wolf-Dieter Storl wirft in "Wandernde Pflanzen. Neophyten, die stillen Eroberer. Ethnobotanik, Heilkunde und Anwendungen", AT Verlag 2012,
S 235 ff., einen ausführlichen alternativen Blick auf den (Invasiven) Neophyt Drüsiger Götterbaum.
Alexandra-Maria Klein und Julia Krohmer führen den Drüsigen Götterbaum mit dem Attribut "Der Baum, der zum Himmel reicht" bei ihren Stadtpflanzen auf ("Das wächst in deiner Stadt". S. 114, 2023): er gilt als das am schnellsten wachsende Gehölz Europas. Er verträgt Salz und Trockenheit und kommt gut mit Stress durch Pestizide oder Abgase zurecht.
Laut www.floraweb.de liegen für den Drüsigen Götterbaum keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Eine Beschreibung und Fotos des Drüsigen Götterbaums findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Über den Drüsigen Götterbaum gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966: