Conium maculatum - Gefleckter Schierling

Familie: Doldenblütler - Apiaceae

Eurasiatische Pflanze

"Unkraut- oder Ruderalpflanze"

Der gefleckte Schierling ist giftig!

Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 3 "Conium"-Arten; für Deutschland wird dort 1 Art beschrieben.

Im südlichen Alpenvorland kommt der Schierling nur im Hegau vor (Sebald/Seybold/Philippi 1992, Bd. 4).

 

02.09.2010 - Hegau, Waldrand nördlich des Hohentwiels
02.09.2010 - Hegau, Waldrand nördlich des Hohentwiels


02.09.2010 - Hegau, Waldrand nördlich des Hohentwiels
02.09.2010 - Hegau, Waldrand nördlich des Hohentwiels


Der Gefleckte Schierling in der Fachliteratur

Der Gefleckte Schierling hat im "Lehrbuch der bioloischen Heilmittel" (Bd. 5) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.

Der Apotheker Mannfried Pahlow stellt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von  2001 den Gefleckten Schierling als Heilpflanze aus alten Arznei- und Käuterbüchern vor.  

Eine Beschreibung des Gefleckten Schierlings findet sich bei: Jürgen Feder, 2014.

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Gefleckten Schierlings findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Christian Rätsch beschreibt den Schierling in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.

Laut www.floraweb.de liegen für den Gefleckten Schierling keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

Über den Gefleckten Schierling gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:

Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt
Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt


Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt
Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt


Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt
Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt


Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt
Am 02.09.2010 im Hegau gepflückt

Hinsichtlich der Blätter be-stehen Verwechslungsmöglich-keiten mit Kerbel und Hunds-petersilie.

30.04.2014 - Botanischer Garten Berlin
30.04.2014 - Botanischer Garten Berlin


Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim: