Cannabis sativa - Hanf

Famlie: Hanfgewächse - Cannabaceae

Stammt aus Asien

"Kulturpflanze", gelegentlich verwildert

Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit nur 1 "Cannabis"-Art; sie wird dort für Deutschland beschrieben.

Diese Hanfpflanze ist eines Tages von selbst im eigenen Garten neben dem Vogel-häuschen herangewachsen.

Der Hanf in der Fachliteratur

Der Hanf hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd.4)  von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.

Der Hanf, der in jedem Klima gedeihen soll, wurde im Mittelalter in ganz Europa zur Verarbeitung im Textilgewerbe und in der Seilerei angebaut 

(s. Die Zeit, Welt- und Kulturgeschichte. Epochen, Fakten, Hintergründe in 20 Bänden, Hamburg 2006, Bd. 07).

Eine ausführliche Monographie hat Cannabis sativa, Nutzhanf, in der "Enzyklopädie der Psychoaktiven Pflanzen. Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen" von Christian Rätsch, AT-Verlag 2007

Steffen Guido Fleischhauer hat den Hanf in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen. Nur die Unterart 'indica' wirkt halluzinogen.

Christian Rätsch beschreibt den Hanf in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.

Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Hanf findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz 

Der Hanf ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für 1 Eulenfalter.

Der Hanf wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben

(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).

Über den Hanf gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:

13.07.2019 - Hanfanbau beim Rösslerweiher
13.07.2019 - Hanfanbau beim Rösslerweiher
14.07.2018 - Anbau von Hanf in Oberschwaben zur Produktion von Hanföl
14.07.2018 - Anbau von Hanf in Oberschwaben zur Produktion von Hanföl
13.07.2019 - Hanfanbau beim Rösslerweiher
13.07.2019 - Hanfanbau beim Rösslerweiher

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim: