Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 80-100 "Pilosella"-Arten; für Deutschland werden dort 78 Arten und einige Unterarten beschrieben.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zu den Pilosella-Arten findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Früher: Hieracium pilosella
Eurosibirische Pflanze
"Trockenpflanze"
Das Kleine Habichtskraut steht In Baden-Württemberg auf Platz 93 der Liste der 100 häufigsten Pflanzenarten: www.flora.naturkundemuseum-bw.de/bestimmung.htm
Das Kleine Habichtskraut hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 7) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Laut Rita Lüder, Grundkurs der Pflanzenbestimmung, 2006, S. 41 und 48, handelt es beim Kleinen Habichtskraut um eine sogenannte „Zeigerpflanze“: es kommt vor allem auf stickstoffarmen und trockenen Standorten vor und gilt als „Magerkeitszeiger“ und "Trockenzeiger". Laut Lüder hat es früher als Schnupftabak gedient.
Steffen Guido Fleischhauer hat das Kleine Habichtskraut in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Beschreibungen des Kleinen Habichtskrauts finden sich bei Jürgen Feder, 2014
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Kleinen Habichtskrauts findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Das Kleine Habichtskraut wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Im August 2018 habe das Kleine Habichtskraut von unserem Vorgarten auf meine Dachterrasse umgesiedelt:
Im Mai 2019 hat es Blüten angesetzt:
Im Juni 2019 hat es dann auf meiner Dachterrasse geblüht:
Früher: Hieracium aurantiacum
Europäische Pflanze
"Bergpflanze"
Eine Beschreibung des Orangeroten Mausohrhabichtskrauts findet sich bei Paula Kohlhaupt, 1967 Band 2
Steffen Guido Fleischhauer hat die Habichtskräuter in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Orangeroten Mausohrhabichtskrauts findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Früher: Hieracium piloselloides, Hieracium praealtum
Osteuropäische Pflanze
"Trockenpflanze"
Das Florentiner Mausohrhabichtskraut ist in Baden-Württemberg und auch in Oberschwaben verbreitet anzutreffen. Dennoch ist es mir erst m Jahr 2019 aufgefallen.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Habichtskräuter in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Forentiner Mausohrhabichtskrauts findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Das Florentiner Mausohrhabichtskraut ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für 1 Eulenfalter.