Familie: Kermesbeerengewächse - Phytolaccaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 25 "Phytolacca"-Arten; für Deutschland werden dort 2 Arten beschrieben.
Die Kermesbeeren werden auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität Rostock im Monat August 2011 sehr schön als Pflanze des Monats beschrieben, siehe www.garten.uni-rostock.de.
Auch: Phytolacca acinosa
Stammt aus Ostasien; gilt in Deutschland als eingebürgerter Neophyt
"Kulturpflanze", "Neophyt"
Wurde in der Heimat als Gemüsepflanze verwendet.
Eine ausführliche Monographie hat die Asiatische Kermesbeere in der "Enzyklopädie der Psychoaktiven Pflanzen. Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen" von Christian Rätsch, AT-Verlag 2007
Steffen Guido Fleischhauer hat die Asiatische Kermesbeere in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zur Asiatischen Kermesbeere findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Über die Asiatische Kermesbeere gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Stammt aus Nordamerika; gilt in Deutschland als eingebürgerter Neophyt
"Unkraut- oder Ruderalpflanze", "Neophyt"
Alle Pflanzenteile sind roh schwach
giftig!
Empfehlungen zur gehobenen kulinarischen Verarbeitung der Amerikanischen Kermesbeere findet man in Meret Bisseggers Buch "Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen", 6. Aufl. 2013.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Amerikanischen Kermesbeere findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Über die Amerikanische Kermesbeere gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966: