Familie: Hängesamengewächse - Phrymaceae (früher: Braunwurzgewächse - Scrophulariaceae)
Ursprünglich nordamerikanische Pflanze; gilt laut Floraweb in Deutschland als eingebürgerter Neophyt
"Sumpfpflanze", "Neophyt"
2002: "County Flower of the United Kingdom" (County Tyne and Wear, England, Monkeyflower, Neophyte)
https://en.wikipedia.org/wiki/County_flowers_of_the_United_Kingdom
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 150 "Mimulus"-Arten; für Deutschland werden dort 2 Arten (M. guttatus und M. moschatus) beschrieben.
Sebald/Seybold/Philippi/Wörz, Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs, Bd. 5, 1996, S. 283, sprechen von 80 Arten, davon sind 3 Arten in Europa (M. luteus in Schottland) eingeschleppt. In Baden-Württemberg kommen 2 Arten vor.
In Oberschwaben soll die Gefleckte Gauklerblume nur sehr selten im Westallgäuer Hügelland und an der Iller vorkommen.
Laut www.floraweb.de liegen für die Gefleckte Gauklerblume keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Mahonie in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Laut Rothmaler, 2011, lebt die Gefleckte Gauklerblume gern im Verband "Bachröhrichte" (V Glycerio-Sparganion; V Glyc.-Sparg), außerdem im Verband "Flutrasen (V Agropyro-Rumicion; V Agrop-Rum.) sowie im Verband "Silikat-Quellfluren" (V Cardamino-Montion; V Card.-Mont.).
Weitere Fotos der Gefleckten Gauklerblume findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Nach Sebald/Seybold/Philippi/Wörz, Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs, Bd. 5, 1996, wurde die Gefleckte Gauklerblume 1862 erstmals in Baden-Württemberg gesehen. Von ihr geht keine Gefährdung der einheimischen Pflanzenwelt aus.
Wie die Gefleckte Gauklerblume nach Mitteleuropa gekommen ist, kann man bei Krausch, Heinz-Dieter, "Kaiserkron und Päonien rot..." Entdeckung und Einführung unserer Gartenblumen, Dölling und Galitz Verlag, 2003, S. 294, nachlesen.