Familie: Süßgräser - Poaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 80 Perlgras-Arten; für Deutschland werden dort 6 Arten beschrieben.
Sebald, Seybold, Philippi und Wörz, 1998, Bd. 7, S. 373, sprechen auch von 80 Arten weltweit. In Europa kommen 10 Arten vor, in Baden-Württemberg 5 Arten.
Eurasiatische Pflanze
"Waldpflanze"
Namen
Englisch: Mountain melick, nodding mellick
Französisch: Mélique penchée
Italienisch: Melica delle faggete, Melica pendente
Das Nickende Perlgras kommt im Südlichen Oberschwaben verbreitet vor.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Perlgras-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Nickenden Perlgras findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Das Nickende Perlgras ist laut www.floraweb.de Raupenfutterpflanze für 1 Tagfalter.
Blühmonate: Mai-Juni
Standorte: Frische bis mäßig trockene Laub- und Nadelmischwälder und ihre Säume, Waldschläge, Gebüsche, basenhold, nährstoffanspruchsvoll
Häufigkeit:
Areal: submeridional/montanes bis boreales Eurasien, vomm ozeanischen bis ins schwach kontinentale Klima vorkommend (Stufe 2-6 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala).
Sommergrün: sein Laub stirbt im Winter zum großen Teil ab; kleine Blätter können in milden Wintern überdauern.
Ganzrosettenpflanze
Geophyt (Überdauerungsknospen unter der Erdoberfläche) / Hemikryptophyt (Überdauerungsknospen in Höhe der Erdoberfläche)
Staude
Unterirdische Ausläufer
Ameisenausbreitung: Elaiosom aus steriler Blüte
Zeigerwerte:
Vergesellschaftung: wächst in der Klasse "Sommergrüne Laubwälder und Gebüsche" (K Querco-Fagetea; K Querc.-Fag.) und im Verband "Schneeheide-Kiefernwälder" (V Erico-Pinion; V Eric.-Pin.).
Europäische Pflanze
"Waldpflanze"
Namen
Englisch: Wood Melick
Französisch: Mélique uniflore
Italienisch: Melica comune, Melica uniflora
Spanisch: Mèlica
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Gewöhnlichen Hirtentäschelkrauts findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Perlgras-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Das Einblütige Perlgras ist laut www.floraweb.de Raupenfutterpflanze für 1 Eulenfalterart.
Blühmonate: Mai-Juni
Standorte: Frische bis mäßig trockene Laubmischwälder, basenhold
Häufigkeit: Südlichder Donau tritt die Pflanze kaum auf, ansonsten verbreitet bis zerstreut
Areal: meridional/montanes bis temperates Europa, nur im ozeanischen Klima vorkommend (Stufe 1-3 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala).
Sommergrün: sein Laub stirbt im Winter zum großen Teil ab; kleine Blätter können in milden Wintern überdauern.
Ganzrosettenpflanze
Geophyt (Überdauerungsknospen unter der Erdoberfläche) / Hemikryptophyt (Überdauerungsknospen in Höhe der Erdoberfläche)
Staude
Unterirdische Ausläufer
Ameisenausbreitung
Zeigerwerte:
Vergesellschaftung: wächst in der Klasse "Sommergrüne Laubwälder und Gebüsche" (K Querco-Fagetea; K Querc.-Fag.)