Familie: Doldenblütler - Apiaceae
Mittel- und südeuropäische Pflanze; laut Floraweb in Deutschland einheimisch und extrem selten
"Fettwiesenpflanze"
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit nur 1 "Myrrhis"-Art; sie wird dort für Deutschland beschrieben.
Sebald/Seybold/Philippi 1992, Bd. 4 sprechen für Baden-Württemberg nur von vorübergehenden Verwilderungen, aber nicht in Oberschwaben.
Laut einer Info-Tafel im Botanischen Garten Ulm kam die Süßdolde im späten Mittelalter aus dem südlichen Europa nach Mitteleuropa.
Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über die Süßdolde, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Süßdolde findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Süßdolde in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Über die Süßdolde gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
In Bezug auf die Blätter gibt es Verwechslungsmöglichkeiten mit Kerbel und Kälberkropf.