Familie: Berberitzengewächse - Berberidaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit >100 "Mahonia"-Arten; für Deutschland wird dort 1 Art und 2 Hybridformen beschrieben.
Stammt aus Nordamerika; gilt als eingebürgerter Neophyt
"Kulturpflanze"
"Invasiver Neophyt" laut Flora Helvetica
Die Beeren der Mahonie sind schwach giftig!
Rothmaler, 2011: Zweige für Kranzbinderei
Die Mahonie hat im "Lehrbuch der bioloischen Heilmittel" (Bd. 1) von Gerhard Madaus (1938)unter dem Namen "Berberis aquifolium" ein eigenes Kapitel.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Mahonie in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Michael Schwerdtfeger, Kustos des Alten Botanischen Gartens Göttingen, empfiehlt, die Beeren zu Marmelade und Getränken zu verarbeiten (Schwäbische Zeitung vom 05.12.2017).
Eine sehr schöne Beschreibung der Mahonie findet man in Rosemarie Gebauers Büchlein “Frau Haselin und Drecksäck. Die wunderbare Welt unserer Bäume und Sträucher“ von 2016.
In einem sehr interessanten Pflanzenportrait der Mahonien auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V, findet man auch Informationen über die Gewöhnliche Mahonie: www.botanik-bochum.de
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Mahonie findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Die Gewöhnliche Mahonie ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für 1 Falterart.
Über die Gewöhnliche Mahonie gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Die Früchte der Mahonie wer-den gern von Vögeln gefressen.
Fremdländische Pflanze; Heimat: unbekannt, in Japan seit langem kultiviert
Zierpflanze
In einem sehr interessanten Pflanzenportrait der Mahonien auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V, findet man auch Informationen über die Japanische Mahonie: www.botanik-bochum.de
09.05.2022 - Weingarten, Garten beim Kreuzbergweiher: