Familie: Stachelbeergewächse - Grossulariaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 150-200 "Ribes"-Arten; für Deutschland werden dort 8 Arten beschrieben.
Stammt aus Asien und Osteuropa
"Kulturpflanze"
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, befasst sich in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein „Sammelnüsschen und Panzerbeeren. Von Apfelbaum bis Zitrusfrucht“ damit, welche Rolle die bei uns bekannten und beliebten Früchte in unserer Vergangenheit und in der Welt der Dichter und Maler, der Märchen und Sagen spielen. Dabei erklärt sie auch ihre verschiedenen Namen und außerdem auf sehr anschauliche Weise ihre botanischen Besonderheiten.
Den Roten und Schwarzen Johannisbeeren Arten widmet sie dabei ein gemeinsames Kapitel.
Den Johannisbeeren ist im "Ärztebuch der Heilkraft unserer Lebensmittel" von Selene Yeager u.a. (1998) ein eigenes Kapitel gewidmet:
"Johannisbeeren. Eine hervorragende Vitamin-C-Quelle. Heilwirkung: Beugt Hefepilzinfektionen vor. Stärkt das Immunsystem. Schützt vor Ge-schwüren oder heilt sie" (S. 177).
Steffen Guido Fleischhauer hat die Ribes-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Claudia Ritter trägt in ihrem Buch "Heimische Nahrungspflanzen als Heilmittel. Gemüse, Früchte und Getreide - von Ackerbohne bis Zwiebel Pflanzenkunde, Heilanwendungen und Rezepte" von 2013 Wissenswertes über die Schwarze Johannisbeere zusammen.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen der Schwarzen Johannisbeere, die anscheinend zu seinen Lieblingspflanzen gehört.
Weitere Fotos zur Schwarzen Johannisbeere findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zur Schwarzen Johannisbeere findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Die Schwarze Johannisbeere wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Stammt aus Westeuropa
"Kulturpflanze"
Die Reife der Roten Johannis-beeren kennzeichnet den Beginn des Hochsommers.
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, befasst sich in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein „Sammelnüsschen und Panzerbeeren. Von Apfelbaum bis Zitrusfrucht“ damit, welche Rolle die bei uns bekannten und beliebten Früchte in unserer Vergangenheit und in der Welt der Dichter und Maler, der Märchen und Sagen spielen. Dabei erklärt sie auch ihre verschiedenen Namen und außerdem auf sehr anschauliche Weise ihre botanischen Besonderheiten.
Den Roten und Schwarzen Johannisbeeren Arten widmet sie dabei ein gemeinsames Kapitel.
Den Johannisbeeren ist im "Ärztebuch der Heilkraft unserer Lebensmittel" von Selene Yeager u.a. (1998) ein eigenes Kapitel gewidmet:
"Johannisbeeren. Eine hervorragende Vitamin-C-Quelle. Heilwirkung: Beugt Hefepilzinfektionen vor. Stärkt das Immunsystem. Schützt vor Ge-schwüren oder heilt sie" (S. 177).
Steffen Guido Fleischhauer hat die Ribes-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Claudia Ritter trägt in ihrem Buch "Heimische Nahrungspflanzen als Heilmittel. Gemüse, Früchte und Getreide - von Ackerbohne bis Zwiebel Pflanzenkunde, Heilanwendungen und Rezepte" von 2013 Wissenswertes über die Rote Johannisbeere zusammen.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen der Roten Johannisbeere (S. 51f).
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Roten Johannisbeere findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Europäisch-südwestasiatische Pflanze
"Bergpflanze"
Steffen Guido Fleischhauer hat die Alpen-Johannisbeere in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Alpen-Johannisbeere findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
27.04.2021 - Fürstlicher Park Inzigkofen:
Eurasiatische Pflanze
"Waldpflanze"
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, befasst sich in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein „Sammelnüsschen und Panzerbeeren. Von Apfelbaum bis Zitrusfrucht“ damit, welche Rolle die bei uns bekannten und beliebten Früchte in unserer Vergangenheit und in der Welt der Dichter und Maler, der Märchen und Sagen spielen. Dabei erklärt sie auch ihre verschiedenen Namen und außerdem auf sehr anschauliche Weise ihre botanischen Besonderheiten.
Den Stachelbeeren widmet sie dabei ein eigenes Kapitel.
09.04.2021 - Zwiefalten-Gossenzugen:
Steffen Guido Fleischhauer hat die Stachelbeere in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Claudia Ritter trägt in ihrem Buch "Heimische Nahrungspflanzen als Heilmittel. Gemüse, Früchte und Getreide - von Ackerbohne bis Zwiebel Pflanzenkunde, Heilanwendungen und Rezepte" von 2013 Wissenswertes über die Stachelbeere zusammen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Stachelbeere findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Eurasiatische Pflanze
"Bergpflanze"
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Felsen-Johannisbeere findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zur Gold-Johannisbeere findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Fremdländische Pflanze; Heimat: Nordamerika (Britisch Kolumbien bis Nordkalifornien); bei uns Zierpflanze
Gilt laut Floraweb in Deutschland als unbeständiger Neophyt
In Oberschwaben soll die Blut-Johannisbeere nur als Zierstrauch vorkommen.
Laut www.floraweb.de liegen für die Blut-Johannisbeere keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Zahlreiche Fotos zur Blut-Johannisbeere findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Die Blut-Johannisbeere hat dunkel-purpurfarbene, blau bereifte Beeren, die essbar sind, aber nach nichts schmecken sollen.