Auch: Rhus hirta
Familie: Sumachgewächse - Anacardiaceae
Stammt aus Nordamerika
"Zierpflanze", "Pionierpflanze", "Neophyt"
Das deutsche Bundesamt für Naturschutz befasst sich auf seiner Seite www.neobiota.de über gebietsfremde und invasive Arten in Deutschland mit dem Essigbaum.
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 35 Sumach-Arten; für Deutschland werden dort 2 Arten beschrieben.
Im Alpenvorland sieht man den Essigbaum hin und wieder.
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Essigbaums findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Zur Karriere des Essigbaums als Gartenpflanze findet man reichlich Information bei Krausch, Heinz-Dieter, "Kaiserkron und Päonien rot..." Entdeckung und Einführung unserer Gartenblumen, Dölling und Galitz Verlag, 2003, S. 391.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Blühmonate: Juni-Juli
Ziergehölz
Standorte: auch Ruderalstellen
Neophyt
Häufigkeit:
Areal: submeridionales bis temperates Ostamerika, nur im schwach ozeanischen bis ins gemäßigte Klima vorkommend (Stufe 3-5 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala).
Sommergrün
Strauchbaum
Wurzelsprossen
Insektenbestäubung
Verdauungsausbreitung der Samen?
Samen langlebig (>20 Jahre)
Lichtkeimer
Zeigerwerte:
Vergesellschaftung: wächst gern im Verband "Vorwald-Gebüsche" (V Sambuco Salicion capreae; V Samb.-Salic.).