Familie: Korbblütler - Asteraceae
Eurasiatische Pflanze
"Sumpfpflanze"
Rothmaler, 2011: früher Heilpflanze
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 45 "Eupatorium"-Arten; für Deutschland wird dort 1 Art beschrieben.
Sebald, Seybold, Philippi und Wörz, 1996, Bd. 6, S. 60, schreiben von mehr als 600 Arten, die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommen. In Europa kommt nur 1 einheimische Art vor. Sie erwähnen auch 2 eingeschleppte Arten.
Im südlichen Alpenvorland kommt der Gewöhnliche Wasserdost verbreitet vor.
Der Gewöhnliche Wasserdost hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 6) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit der Verwendung des Gewöhnlichen Wasserdosts. Eine kulinarische Verwendung kommt hier nicht in Frage (S. 206f).
Laut Rothmaler, 2011, wächst der Gewöhnliche Wasserdost gern in der Ordnung "Nitrophytische Saum-Ges." (O Convolvuletalia sepium; O Convolv.) und in den Verbänden "Mädesüß-Hochstaudenfluren" (V Filipendulion ulmariae; V Filip.), "Erlenbruchwälder" (V Alnion glutinosae; V Aln.) und "Tollkirschen-Schlagfluren" (V Atropion belladonnae; V Atrop.).
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Gewöhnlichen Winterlings findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Über den Gewöhnlichen Wasserdost gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
17.07.2017 - Im Altdorfer Wald bei Baumgarten:
20.08.2018 - Im Altdorfer Wald bei Baumgarten:
08.09.2012 - Am Neckar in Heidelberg: