Ocimum basilicum - Basilikum

Familie:  Lippenblütler - Lamiaceae

Stammt aus Südasien

"Kulturpflanze"

Heilpflanze

Basilici aetheroleum, Basilikumöl, sowie dessen Zubereitungen und Basilici herba, Basilienkraut, sind vom Bundesgesundheitsamt jeweils mit einer Negativ-Monographie bedacht worden.

Siehe www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/

Das Basilikum in der Fachliteratur

Schon Hildegard von Bingen (1098 - 1179) hat über die Heilwirkung des Basilikums geschrieben (siehe Karl Heinz Reger, "Hildegard Medizin. Die natürlichen Kräuterrezepte und Heilverfahren der hl. Hildegard von Bingen", Orbis Verlag 1998).

Das Basilikum hat im "Lehrbuch der bioloischen Heilmittel" (Bd. 1), 1938,  von Gerhard Madaus unter dem Namen "Basilicum" ein eigenes Kapitel.

Dem Basilikum ist im "Ärztebuch der Heilkraft unserer Lebensmittel" von Selene Yeager u.a. (1998) ein eigenes Kapitel gewidmet: "LIndernde Blätter. Heilwirkung: Fördert die Verdauung. Mindert das Krebsrisiko" (S. 76). Es wird hier auch ausdrücklich empfohlen, Basilikum frisch und getrocknet zu verwenden. (s.o.  dazu die Empfehlung des Bundesgesundheitsamts!)

Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über das Basilikum, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Basilikums findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Christian Rätsch beschreibt das Basilikum in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.

In "Naturarzt, Juni 2019" schreibt Ursel Bühring einen ausführlichen Artikel über das Basilikum "Stärkt und kräftigt mit unvergleichlichem Aroma".

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966: