Familie: Lippenblütler - Lamiaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 40 "Origanum"-Arten; für Deutschland werden dort 2 Arten mit 2 Unterarten beschrieben.
Eurasiatische Pflanze
"Trockenpflanze"
Namen
Englisch: Oregano, Wild Marjoram
Französisch: Origan
Italienisch: Origano comune
Heilpflanze
Origani vulgaris herba, Dostenkraut, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden:
www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, geht in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein "Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Vom Zauber alter Pflanzennamen" von 2015 in einem eigenen kleinen Kapitel der Frage nach, wie der Gewöhnliche Dost zu seinem deutschen und lateinischen Namen gekommen ist. Außerdem wird der Dost als Schutz-und Trostpflanze beschrieben.
Der Gewöhnliche Dost hat im Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 9) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über den Oregano, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com
Steffen Guido Fleischhauer hat den Gewöhnlichen Dost in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Claudia Ritter trägt in ihrem Buch "Heimische Nahrungspflanzen als Heilmittel. Gemüse, Früchte und Getreide - von Ackerbohne bis Zwiebel Pflanzenkunde, Heilanwendungen und Rezepte" von 2013 Wissenswertes über den Gewöhnlichen Dost zusammen.
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Gewöhnlichen Dosts findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Christian Rätsch beschreibt den Gewöhnlichen Dost in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.
Der Gewöhnliche Dost wird von Rudi Beiser in seinem Buch "Vergessene Heilpflanzen. Botanik, Volksheilkunde, Anwendungen" von 2016 ausführlich beschrieben.
Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen des Gewöhnlichen Dosts (S. 210f).
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Nordafrikanisch-westasiatische Pflanze
"Kulturpflanze"
Heilpflanze
Majoranae herba, Majorankraut, und Majoranae aetheroleum, Majoranöl, sind vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden:
www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Der Garten-Majoran hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 8) von Gerhard Madaus (1938) unter dem Namen "Majorana" ein eigenes Kapitel.
Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über den Majoran, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Garten-Majorans findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Christian Rätsch beschreibt den Garten-Majoran in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.
Der Liebstöcke wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Hunnius, 1966