Familie: Veilchengewächse - Violaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 550 "Viola"-Arten; für Deutschland werden dort 27 Arten mit 8 Unterarten und zahlreichen Bastardformen beschrieben.
Sebald, Seybold, Philippi, 1993, Bd. 2, S. 67, schreiben von etwa 450 Arten, die in der ganzen nördlichen Hemisphäre und auch in der südlichen Hemisphäre weit verbreitet sind. In Mitteleuropa kommen ca. 25 Arten vor, in Baden-Württemberg 16 Arten.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob die Veilchen leicht zu bestimmen wären; für einige Arten gilt das auch. Aber durch die vielen Bastardformen wird die Bestimmung ziemlich schwierig und ich habe schon oft nach hoffungsvollem Beginn doch wieder aufgegeben. Man braucht oft die Samen und wenn man die Samen hat, dann fehlt wieder die Blüte undsoweiter.
Ursprünglich mediterrane Pflanze
"Waldpflanze"
Namen
Französisch: Violette odorante
Italienisch: Viola mammola
Schwäbisch: Feigela
2007: "Heilpflanze des Jahres"
Heilpflanze
Violae odoratae rhizoma, Märzveilchenwurzelstock; Violae odoratae herba, Märzveilchenkraut sowie Violae odoratae flos, Märzveilchenblüten, sind vom Bundesgesundheitsamt jeweils mit einer Negativ-Monographie bedacht worden:
www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Er ists
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bists!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike
Die Veilchen haben bei Marianne Beuchert in "Symbolik der Pflanzen" ein eigenes Kapitel (S. 317-319)
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, erzählt in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein "Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Vom Zauber alter Pflanzennamen" von 2015 von orientalischen Sagen zum Wohlriechenden Veilchen, führt berühmte europäische Veilchen-Gedichte und zeigt es auch als Gegenstand der Malerei.
- "La Traviata" (= die vom Weg Abgekommene") in Verdis Oper heißt "Violetta". In Dumas´ Romanvorlage "Die Kameliendame" heißt sie "Marguerite".
Achim v. Arnim u. Clemens Brentano, "Erntelied " in: Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder
Das Wohlriechende Veilchen wurde von Basilius Besler für sein 1613 veröffentliches Buch "Hortus Eystettensis", ein Dokument des berühmten Gartens von Eichstätt, nach der Natur in Kupfer gestochen (Tafel 18).
Im Schwäbischen heißen die Veilchen "Veigele", wobei vor allem das Wohlriechende Veilchen gemeint ist.
Sebastian Kneipp schreibt in seinem erstem Werk "Meine Wasserkur" von 1886 über die Heilwirkung des März-Veilchens und empfiehlt Veilchenblätter zur Teebereitung für die Hausapotheke, wobei er, wenn vorhanden, auch gern das frische Kraut verwendet.
Hingegen empfiehlt Dr. med. Josef H. Kaiser in "Das große Kneipp-Hausbuch" von 1975 die Veilchenwurzel als Hustenmittel, der er jedoch die Primelwurzel vorzieht.
Das März-Veilchen hat im Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 11) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Im „Feld- Wald- und Wiesenkochbuch, Kochuchverlag Heimeran, 1978 von Eve Marie Helm hat das Wohlriechende Veilchen ein eigenes Kapitel.
Steffen
Guido Fleischhauer hat das März-Veilchen in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Empfehlungen zur gehobenen kulinarischen Verarbeitung des März-Veilchens findet man in Meret Bisseggers Buch "Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen", 6. Aufl. 2013.
Alexandra-Maria Klein und Julia Krohmer führen das März-Veilchen mit dem Attribut "Wohlriechende kleine Schönheit" bei ihren Stadtpflanzen auf ("Das wächst in deiner Stadt". S. 99, 2023).
Das März-Veilchen ist laut www.floraweb.de Nektarpflanze für den Kleinen Fuchs und Raupen-Futterpflanze für 6 weitere Tagfalter (darunter der Kaisermantel und 5 Perlmuttfalter).
Eine Beschreibung und schöne Fotos des März-Veilchens findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Blühmonate: März-April
Standorte: Säume frischer, besonders siedlungsnaher Gebüsche, Hecken, Waldränder, Feldulmenwälder, nährstoffanspruchsvoll
Häufigkeit: Archäophyt, aber in Brandenburg und Mecklenburg Neophyt; kommt in allen Bundesländern verbreitet vor, aber in Teilen Niedersachsens und Schleswig-Holsteins und im Bergland zerstreut; auch Zierpflanze
Areal: meridionales bis temperates Europa bis Westasien, nur im eher ozeanischen Klima vorkommend (Stufe 1-5 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala). Archäophyt in der temperaten Florenzone in den Kontinentalitätsstufen 2-5 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala.
Immergrün
Ganzrosettenpflanze
Hemikryptophyt: Überdauerungsknospen in Höhe der Erdoberfläche
Staude
Oberirdische Ausläufer und Rhizom
Insektenbestäubung: Bienen, Wollschweber, Tagfalter und Kleistogamie (durch Selbstbestäubung in knospenförmig geschlossenen Blüten Samen bildend)
Selbstausbreitung und Ameisenausbreitung der Samen
Lichtkeimer
Zeigerwerte:
Vergesellschaftung: wächst im Verband "Nitrophytische Waldsaum-Ges." (V Alliarion; V Alliar.), in der Ordnung "Hecken und Gebüsche" ( O Prunetalia spinosae; O Prun.) und im Verband "Eichen-Hainbuchenwälder" (V Carpinion betuli; V Carp.).
Verwendung: Volksheilpflanze
Bastardbildungen
Eurasiatische Pflanze
"Trockenpflanze"
Heilpflanze
Violae tricoloris herbae, Stiefmütterchenkraut, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Positiv-Monographie bedacht worden.
Siehe www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Im Schwäbischen nennt man das Stiefmütterchen auch wie im Französischen "Pensée", allerdings wird es mit Betonung auf der ersten Silbe ausgesprochen.
Die Stiefmütterchen haben bei Marianne Beuchert in "Symbolik der Pflanzen" ein eigenes kleines Kapitel (S. 309).
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, betrachtet in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein "Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Vom Zauber alter Pflanzennamen" von 2015 in einem eigenen kleinen Kapitel eingehend die Blüte des Gewöhnichen Stiefmütterchens und des Garten-Stiefmütterchens und sieht darin die ganze Stieffamilie vertreten. Außerdem erzählt sie noch von einer Sage, weshalb das Gewöhnliche Stiefmütterchen nicht duftet.
Das Gewöhnliche Stiefmütterchen hat im Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 11) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Stiefmütterchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Roger Kalbermatten schreibt über das Gewöhnliche Stiefmütterchen in seinem Buch "Wesen und Signatur der Heilpflanzen. Die Gestalt als Schlüssel zur Heilkraft der Pflanzen", AT Verlag, 7. Aufl. 2011 unter den Aspekten "Verletzlichkeit, Echtheit und Schein".
In ihrem Buch "Kuren für Körper und Seele. Organe pflegen mit Heilpflanzen" empfiehlt Ursel Bühring das Stiefmütterchen zur Hautpflege (S. 80).
Eine Beschreibung des Gewöhnlichen Stiefmütterchens finden sich bei Jürgen Feder, 2014.
Das Gewöhnliche Stiefmütterchen ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für den Kaisermantel und 8 Perlmuttfalter).
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Gewöhnlichen Stiefmütterchen findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Gewöhnlichen Stiefmütterchen findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Das Gewöhnliche Stiefmütterchen wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Hunnius, 1966
Auch: Viola tricolor ssp. arvensis
Ursprünglich vielleicht ostmediterrane Pflanze
"Unkraut- oder Ruderalpflanze
Das Feld-Stiefmütterchen ist auch in Oberschwaben anzu-treffen.
Bei Alexandra-Maria Klein und Julia Krohmer , "Das wächst in deiner Stadt". S. 20, 2023, habe ich eine Erklärung für den Namen "Stiefmütterchen" gefunden: "Stiefmütterchen" beschreibt die fünf Kronblätter der Blüte: Das größte, untere Kronblatt stellt die Stiefmutter dar, die auf zwei Stühlen (Kelchblättern) sitzt. Ihre Töchter sitzen links und rechts neben ihr auf je einem Stuhl und bedecken teilweise die beiden darübersitzenden Stieftöchter, die sich den kleinsten Stuhl teilen und in Violett trauern.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Stiefmütterchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Zahlreiche schöne Fotos zum Feld-Stiefmütterchen findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Alexandra-Maria Klein und Julia Krohmer führen das Acker-Stiefmütterchen mit dem Attribut "Unermüdlich blühender Farbtupfer" bei ihren Stadtpflanzen auf ("Das wächst in deiner Stadt". S. 20, 2023).
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Feld-Stiefmütterchen findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Das Feld-Stiefmütterchen ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze und Nektarpflanze für den Kleinen Perlmuttfalter
Mittel- und südeuropäische Pflanze
"Berg-Pflanze"
Namen
Englisch: Mountain pansy
Französisch: Pensée jaune
Italienisch: Viola gialla
2002: "County Flower of the United Kingdom" (County Selkirkshire, Scotland, Mountain pansy, Native)
https://en.wikipedia.org/wiki/County_flowers_of_the_United_Kingdom
Viola lutea kommt zwar fast gar nicht in Deutschland vor, wird aber bei Floraweb als "einheimisch" eingestuft.
Laut www.floraweb.de liegen für das Vogesen-Stiefmütterchen keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Zahlreiche schöne Fotos zu Viola lutea findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Europäische Pflanze
"Waldpflanze"
Steffen Guido Fleischhauer hat die Veilchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Das Wald-Veilchen ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für den Kaisermantel und 3 Perlmuttfalter).
Weitere Fotos zum Wald-Veilchen findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Wald-Veilchen findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Arktisch-alpine Pflanze
"Bergpflanze"
Steffen Guido Fleischhauer hat die Veilchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Das Zweiblütige Veilchen ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für 5 Perlmuttfalter).
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Zweiblütigen Veilchens findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit mit Soldanella- und Parnassia-Arten.
Eurasiatische Pflanze
"Trockenpflanze"
Namen
Französisch: Violette des chiens
Italienisch: Viola selvatica
Schwäbisch: Feigela
Das Hunds-Veilchen wurde von Basilius Besler für sein 1613 veröffentliches Buch "Hortus Eystettensis", ein Dokument des berühmten Gartens von Eichstätt, nach der Natur in Kupfer gestochen (Tafel 113).
Steffen Guido Fleischhauer hat die Veilchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Laut www.floraweb.de liegen für das Hunds-Veilchen keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Weitere Fotos zum Hunds-Veilchen findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Hunds-Veilchen findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Blühmonate: Mai-Juni
Standorte: Magerrasen, Heiden, Sandfluren, lichte Wälder und Gebüsche, kalkmeidend
Häufigkeit:
Im Rückgang begriffen
Areal: submeridional/montanes bis boreales Europa bis Westasien, vom ozeanischen bis ins gemäßigte Klima vorkommend (Stufe 1-5 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala).
Immergrün
Rosettenlos
Hemikryptophyt: Überdauerungsknospen in Höhe der Erdoberfläche
Staude
Pleikormrhizom (Pleiokorm: verzweigter, oft verholzter Bodenspross, der trotz möglicher sprossbürtiger Bewurzelung auf die Verbindung mit der Primärwurzel angewiesen bleibt), auch Wurzelsprossen
Insektenbestäubung und Kleistogamie (durch Selbstbestäubung in knospenförmig geschlossenen Blüten Samen bildend)
Selbstausbreitung der Samen
Samen langlebig (>20 Jahre)
Zeigerwerte:
Vergesellschaftung: wächst in den Verbänden "Planare bis montane Borstgrasrasen" (V Violion caninae; V Viol. can.), "Wechselfeuchte Pfeifengraswiesen" (V Molinion caeruleae; V Mol.) und "Eichen-Birkenwälder" (V Quercion robori-petraeae; V Querc.-rob.-petr.).
Mitteleuropäische Pflanze
"Waldpflanze"
Namen
Englisch: Parma Violet
Französisch: Violette blanche
Italienisch: Viola bianca
Das Weiße Veilchen soll in Baden-Württemberg selten an Bodensee, Hochrhein und südlichem Oberrhein vor-kommen.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Veilchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Laut www.floraweb.de liegen für das Weiße Veilchen keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Eine Beschreibung und schönere Fotos vom Weißen Veilchen als meines findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Eurasiatische Pflanze
"Waldpflanze"
Namen
Englisch: Hairy Violet
Italienisch: Viola irta
Schwäbisch: Feigela
Das Raue Veilchen kommt in Oberschwaben vor, jedoch nicht so häufig wie in anderen Gegenden Baden-Württem-bergs.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Veilchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eine Beschreibung und schönere Fotos vom Rauen Veilchen als meines findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Das Raue Veilchen ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze 10 Perlmuttfalterarten und den Kaisermantel.
Eurasiatische Pflanze
"Wald-Pflanze"
Namen
Englisch: Wonder violet, Broad-Leaved Violet
Französisch: Violet singuliere
Italienisch: Viola mirabile
Laut Floraweb steht das Wunder-Veilchen wegen zurückgehender Bestände auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten.
Das Wunder-Veilchen wächst auch im südlichen Oberschwaben.
Weitere Fotos vom Wunder-Veilchen findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Wunder-Veilchen findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite
Steffen Guido Fleischhauer hat die Veilchen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Helmut Herwanger hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass beim Wunder-Veilchen "Kleistogamie" besteht: d.h. dass es auch durch Selbstbestäubung in knospenförmig geschlossenen Blüten in den oberen Blattwinkeln Samen bilden kann.
Fremdländische Pflanze; Heimat: Australien
Das Australische Veilchen wird auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität Rostock im Monat Januar 2019 sehr schön als Pflanze des Monats beschrieben, s. www.garten.uni-rostock.de