Familie: Binsengewächse - Juncaceae
Weltweit gibt es 313 "Juncus"-Arten; in "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland 2011" werden 31 Arten und einige Bastardformen be- schrieben.
Laut Rita Lüder, Grundkurs der Pflanzenbestimmung, 2006, S. 46, handelt es bei der Gattung "Juncus" um sogenannte „Zeigerpflanzen“: sie kommt vor allem auf feuchten Standorten vor und gilt als „Feuchtezeiger“.
Bei Marianne Beuchert in "Symbolik der Pflanzen" haben die Binsen ein eigenes kleines Kapitel (S. 33f).
Weltweit verbreitet
"Sumpfpflanze"
Die Flatter-Binse steht In Baden-Württemberg auf Platz 91 der Liste der 100 häufigsten Pflanzenarten: www.flora.naturkundemuseum-bw.de/bestimmung.htm. Sie ist die häufigste Binsen-Art im Land
Der Apotheker Mannfried Pahlow stellt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von 2001 die Flatter-Binse als Heilpflanze aus alten Arznei- und Käuterbüchern vor.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zur Flatter-Binse findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Ursprünglich nordamerikanische Pflanze; gilt laut Floraweb in Deutschland als eingebürgerter Neophyt
"Unkraut- oder Ruderalpflanze", "Neophyt"
Namen
Französisch: Jonc grele
Italienisch: Giunco americano
Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit mit der Zusammengedrückten Binse.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zur Zarten Binse findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Binsen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Alexandra-Maria Klein und Julia Krohmer führen die Zarte Binse mit dem Attribut "Zähe Weltenbummlerin" bei ihren Stadtpflanzen auf ("Das wächst in deiner Stadt". S. 125, 2023): aus ihren Fasern wurden früher Schnüre hergestellt.
Laut www.floraweb.de liegen für die Zarte Binse keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Laut Rothmaler, 2011, wächst die Zarte Binse gern im Verband "Vogelknöterich-Trittrasen" (V Polygonion avicularis; V Polyg. avic.) und im Verband
"Flutrasen" (V Agropyro-Rumicion; V Agrop.-Rum.).
06.06.2022 - Am Rand der Streuwiese beim Metelisweiher:
Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze
"Sumpfpflanze"
Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit mit der Zarten Binse.
Die Art breitet sich an salzbeeinflussten Straßen-rändern aus.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Zusammengedrückten Binse findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Binsen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Eurasiatische Pflanze
"Sumpfpflanze"
Die Blaugrüne Binse kommt in Baden-Württemberg und auch in Oberschwaben verbreitet vor.
Eine Beschreibung und Fotos der Blaugrünen Binse findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Umfassende Information über die Weiß-Tanne findet man auf den Seiten www.infoflora.ch und www.floraweb.de.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Binsen-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Laut www.floraweb.de liegen für die Blaugrüne Binse keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Fremdländische Pflanze; Heimat: mediterran
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Stechenden Binse findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.