Glycyrrhiza glabra - Süßholz

Familie: Schmetterlingsblütler - Fabaceae

Fremdländische Pflanze; Heimat: S-, O-Europa bis M-Asien, China

2012:  "Arzneipflanze des Jahres"  (siehe www.welterbe-klostermedizin.de)

Heilpflanze

Liquiritiae radix, Süßholzwurzel, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Positiv-Monographie bedacht worden:

www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/

04.09.2017 - Kräutergarten Abtei Marienstatt im Westerwald
04.09.2017 - Kräutergarten Abtei Marienstatt im Westerwald

Das Süßholz in der Fachliteratur

Schon Hildegard von Bingen (1098 - 1179) hat über die Heilwirkung des Süßholzes geschrieben (siehe Karl Heinz Reger, "Hildegard Medizin. Die natürlichen Kräuterrezepte und Heilverfahren der hl. Hildegard von Bingen", Orbis Verlag 1998).

Das Süßholz hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 8)  von Gerhard Madaus (1938) unter dem Namen "Liquiritia officinalis" ein eigenes Kapitel.

Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über das Süßholz, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com

Steffen Guido Fleischhauer hat das Süßholz in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

In ihrem Buch "Kuren für Körper und Seele. Organe pflegen mit Heilpflanzen" empfiehlt Ursel Bühring die Süßholzwurzel zur Magenpflege (S. 54).

Ein sehr interessantes Pflanzenportrait der Süßholz-Pflanze findet man auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V:

www.botanik-bochum.de

Eine Beschreibung und Fotos des Süßholzes findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Das Süßholz wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben

(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).

 

Hunnius, 1966

Lakritz, auch "Bärendreck" genannt, wie ich es seit meiner Kindheit kenne.