NSG Wurzacher Ried

Regierungsbezirk Tübingen

Riß-Aitrach-Platten

Gemeinde Bad Wurzach

Größe 1.797,4 ha

Ausgewiesen 1959, 1981, 1996 und 1997

"Das Wurzacher Zungenbecken wurde durch den Rhein-Vorlandgletscher während der Mindeleiszeit ausgeschürft. Das Ried hat sich aus einem würmeiszeitlichen Gletscherstausee mit Auslauf bei Wurzach gebildet. Heute sammelt sich das Wasser aus den umgebenden Moränenhügeln in den Haidgauer Quelltöpfen und bei Dietmanns, wodurch Quellseen, umgeben von Kalkflachmooren und anderen kalkabhängigen Pflanzengesellschaften, entstehen. Das Haidgauer Ried und das Alberser Ried sind Hochmoorschilde, bestockt mit Bergkiefern; teils offene Hochmoordecken; Brut- und Rastgebiet zahlreicher Vogelarten."

12.07.2020

10.08.2020

12.08.2018

27.09.2020 - Vom Riedsee ins Untere Ried