Familie: Wolfsmilchgewächse - Euphorbiaceae
Heimat: tropisches Afrika; eingebürgert und/oder kultiviert in allen Tropen und Subtropen; bei uns als einjährige Zierpflanze kultiviert
Die Samenschalen des Wunderbaums sind giftig!
2018: "Giftpflanze des Jahres"
Heilpflanze
Rizinusöl/raffiniertes Rizinusöl, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Positiv-Monographie bedacht worden:
www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Ein Portrait des Rizinus findet sich auf einer Internetseite der Forschergruppe Klostermedizin, siehe www.welterbe-klostermedizin.de
Der Rizinus hat im Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 10) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Der Apotheker Mannfried Pahlow führt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von 2001 den Rizinus als fremdländische Heilpflanze auf (S. 412).
Ein sehr interessantes Pflanzenportrait des Rizinus findet man auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V:
Eine Beschreibung und Fotos des Wunderbaums findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Christian Rätsch beschreibt den Rizinus in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.
Der Rizinus wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Über den Rizinus gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Hunnius, 1966:
19.11.2023 - Botanischer Garten Universität Heidelberg: