Digitalis lanata - Wolliger Fingerhut

Südosteuropäische Pflanze; in der Schweiz kultiviert und kaum verwildert

Gilt in Deutschland als in Einbürgerung befindlicher Neophyt

"Waldpflanze"

Der Wollige Fingerhut ist giftig!

Heilpflanze 

Laut BGA-Kommission-E-Monographien ist jede Selbstbehandlung verboten (siehe: www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/

27.04.2015 - Botanischer Garten Ulm
27.04.2015 - Botanischer Garten Ulm

Den Wolligen Fingerhut trifft man in Oberschwaben nicht an. Er soll aber in Baden-Württemberg selten im Rhein-Neckar-Gebiet vorkommen.

Der Wollige Fingerhut in der Fachliteratur

Der Wollige Fingerhut hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 5) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.

Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Wolligen Fingerhut findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz

Laut www.floraweb.de liegen für den Wolligen Fingerhut keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966: